„Der Hauptakzent lag bei Clara Schumanns Klavierkonzert a-Moll op. 7, dessen Solopart Lisa Maria Schachtschneider in absolut bravouröser Manier darbot...Das Werk ist gespickt mit Schwierigkeiten, von Lisa Maria Schachtschneider souverän gemeistert, und weist dem Klavier über weite Strecken eine dominierende Rolle zu.“
„Der Leidenschaft und Musikalität, die Schachtschneider da entfesselte, konnte sich wohl niemand vom Publikum entziehen. Einerseits saß jeder Ton perfekt, andererseits kamen die Stimmungswechsel zwischen den – relativ kurzen – Sätzen perfekt zur Geltung. Man hat wohl in den vergangenen 30 Jahren der Konzertfreunde vieles Tolle und sehr Gute in Viechtach gehört, aber dieser Klavierabend wird wohl zum Besten gehören, was je dort erklang. Lisa Maria Schachtschneider hat die Zuhörer total mitgerissen, das hat Lust auf mehr gemacht, auf die Hoffnung, diese begnadete Pianistin zu gegebener Zeit wieder in Viechtach hören zu können.“
„Frau Lisa Maria Schachtschneider erweckte am internationalen Tag der psychischen Gesundheit mit einem fulminanten Programm den Kawai-Flügel der Klinik aus dem Corona-bedingten Winterschlaf. Unter der Überschrift „No war“ moderierte sie ihr, der aktuellen politischen Situation angepasstes, Programm mit einer Komposition eines ukrainischen Komponisten (Viktor Kosenko) und eines russischen Komponisten (Sergei Rachmaninow). ...Die 24 abwechslungsreichen Kinderstücke von Kosenko, die als eine Art Klavierschule zur Übung verschiedener technischer Herausforderungen komponiert wurden, boten verschiedenste Charakter- und Stimmungsbilder, die mit großer technischer Perfektion dargeboten wurden. Frühe traumatische Erfahrungen des jungen Rachmaninow mögen zu den bedrückend düsteren Elementen der 2. Sonate mit absteigenden Ton-Bewegungen beigetragen haben. Rachmaninow hat vermutlich an einer manisch-depressiven Erkrankung gelitten. Lisa Maria Schachtschneider zeichnete die emotionalen Ausbrüche und Abstürze tief empfindend nach und meisterte die enormen technischen Schwierigkeiten dieses Ausnahmewerks mit Bravour, was ihr viel Beifall einbrachte.“
„Aber dies bleibt eine kontrollierte, nie zum Selbstzweck ausartende Raserei, die den Inhalt stets über die Form stellt. Und am Ende den Eindruck gigantischer seelischer Erschütterung hinterlässt.“
„Nach zwei sehr interessanten und virtuosen Eigenkompositionen von Torsten Laux, inspiriert von den Psalmen 23 und 100 (Der gute Hirte, Zum Dankopfer), folgte der Höhepunkt des Abends mit der „Rhapsody in Blue“ des amerikanischen Komponisten George Gershwin. Lisa Maria Schachtschneider fühlte sich perfekt in die mitreissend-swingende Ausdruckswelt des Jazz-Konzertes ein und interpretierte den Solo-Klavierpart inspiriert kraftvoll mit niemals hartem oder aufdringlichen Spiel und stellte so dem Klang der Orgel eine ganz eigene, höchst lebendige Ausdruckswelt gegenüber.“
„FEMINAE-the female in music ist für den deutschen “Opus Klassik” Preis nominiert!“
„..und liess die Melodien von ganz fein flüsternd bis majestätisch und kraftvoll, dynamisch breit und eindrücklich durch den Raum schweben. Mit ihren Solopassagen begeisterte sie die Zuhörer.“
„Höchstbewertung in der Zeitschrift PIANONews für die Interpretation der Werke auf der CD FEMINAE-the female in music (sechs von sechs Punkten)”..das hohe Niveau ihres Recitals zeigt, dass Frauen par excellence Gleichberechtigung in der Musik (und überall) beanspruchen können.“
„5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ im FONO FORUM für die CD FEMINAE-the female in musicObwohl die Variationen verschiedene Stimmungen abbilden, bleibt in allen der melancholische Grundton erhalten. Schachtschneiders Interpretation ist dabei schnörkellos und stößt direkt zum emotionalen Kern vor. (...) Rund 150 Jahre trennen Komarovas Komposition von Fanny Hensels Introduction und Capriccio h-Moll, und doch wirkt die Anordnung hintereinander ganz natürlich, weil sich in Schachtschneiders Interpretation der zögerliche, suchende Gestus von Komarovas Stück in Hensels Introduction ganz logisch fortsetzt und sich dann auch wieder in Margrit Schenkers Stück zeigt.“
„FEMINAE-the female in music ist ‘Recording of the Month’ im März 2021 bei Musicweb InternationalNot everyone spans the bridge between technical brilliance and a portrayal of the composer’s personality, the emotions and humanity. Lisa Maria Schachtschneider does exactly that. This is an outstanding recording debut of a brilliant German pianist. Highly recommended.“
„Very good indeed...the dark key of F-sharp minor is explored with considerable emotional intensity. The programme concludes with an impressive performance of Robert Schumann’s Carnaval,..The recorded sound for this SACD disc is excellent, and its presentation is also very nice. The booklet has texts in German and English and more pictures of Lisa Maria, of whom I am sure we will hear much more in the future.“
„..Ein gelungenes CD-Debüt..Furios setzt Schachtschneider Hensels Introduktion und Capriccio h-Moll um..“
„FEMINAE-the female in music ist ‘Album der Woche’ beim Radio Berlin Brandenburg15.02. - 21.02.2021”Zu den bekanntesten Werken der Klavierliteratur zählen hauptsächlich Stücke männlicher Komponisten. Für die Pianistin Lisa Maria Schachtschneider ein Beleg dafür, dass Komponistinnen in der Klassikwelt nach wie vor unterrepräsentiert sind. Hier setzt die gebürtige Berlinerin mit ihrer Debüt-CD an: “Feminae. The Female in Music” , so der Titel. Mit Klaviermusik von fünf Frauen und einem Mann.“
„grandiose Klaviermusik mit einem wunderbaren Bösendorfer Sound“
„Es ist eine beeindruckende Aufnahme von einer Frau über Frauen, und im Booklet merkt man, hier ist irgendetwas anders..Ganz im Flow jedenfalls ist die junge Pianistin wenn sie die Klaviersonate von Elisabetta de Gamberini spielt,..“
„Musik von Frauen und Männern sollte gleichermaßen in der Klassik-Szene vertreten sein, sagt Pianistin Lisa Maria Schachtschneider. Auf ihrer CD “Feminae” hat sie dieses Prinzip umgesetzt. Ein Gespräch.“
„Ganz bewusst rückt sie dabei die Kompositionen von Frauen in den Mittelpunkt ihres Programms. Lediglich dem Werk von Clara Schumann stellt sie eines deren Mannes Robert zur Seite. Schachtschneider bezieht mit ihrer neuen CD nicht nur gesellschaftspolitisch Stellung, sondern beweist zudem künstlerische Vielfalt. Denn der Reigen an Kompositionen reicht über drei Jahrhunderte, vom Spätbarock bis in die Gegenwart.“
„Die Pianistin, die in Berlin geboren wurde ..interpretiert diese Werke auf hohem pianistischem Niveau, stets transparent und plastisch, aber auch sehr klangfarbenreich und poetisch. Deutlichkeit und Prägnanz in der Darstellung lassen einen die stilistisch ganz verschiedenen Kompositionen wirklich entdecken. Begeisternd die manchmal kühne Harmonik von Clara Schumann,..“
„Lisa Maria Schachtschneider is one of the many young talented German pianists making her debut on record with a remarkable ARS release. Apart from her attractive and enchanting playing, there is something else that catches the eye and the ear: Her personal notes and choices for this recital. A statement? Yes!“
„Musikalische Sternstunde voller Virtuosität und Leidenschaft“
„Gebannt lauscht das Publikum dem ergreifenden Spiel der Pianistin. Dynamische Kontraste wurden von Schachtschneider maximal ausgelotet und die Atmosphäre dieser wunderbaren Klavierwerke in berührender Weise mit dem Publikum geteilt.“
„Ein rauschendes Klavierfest..sie beherrscht nicht nur ein weitgespanntes Ausdrucksrepertoire mit “sprechender” Artikulation und sehr subtiler Ausformung selbst kleinster Phrasen, sondern-viel wichtiger-die Vermittlung jener Wahrheiten, die zwischen den Notenzeilen stehen“
„Die einfühlsame Interpretation von so schwierigen Höhepunkten klassischer Klavierliteratur durch diese Pianistin wird man hierzulande hoffentlich noch öfter zu hören bekommen“
„Für Mendelssohns Variations sérieuses op. 54, d-moll, komponiert 1842, ging es dann zum modernen Flügel in der Burgkapelle, da ihnen der Hammerflügel weder vom Tonumfang noch klanglich angemessen war. Hier kam Frau Schachtschneider ganze pianistische Kunstfertigkeit zum Tragen, deutlich war das Thema durch alle Variationen durchzuhören, ob weit auseinander oder eng geführt, ob langsam oder mit rasanter Geschwindgkeit. Es schien, als seien technische Probleme der Künstlerin ein Fremdwort. Riesige Sprünge, die eine große Treffsicherheit der ausführenden Künstlerin voraussetzen, wechseln sich ab mit schnellsten Repetitionen, „choralische Einfachheit“ mit schnellsten Läufen, Staccati und Sprüngen. “
„Die Besucher waren begeistert von der musikalischen Darbietung. Frau Schachtschneider überzeugt durch ihre präzise Technik, gepaart mit einem harmonischen Fluss, der sich in jedem ihrer aufgeführten Werke widerspiegelt. Insgesamt ein Kulturgenuss allererster Güte. Man spürt, dass Liszt und Schubert zu ihren Herzenskomponisten gehören. Einen herzlichen Dank für die großartige Darbietung.“
„eine Sonate von Claude Debussy, bei der Lisa Maria Schachtschneider am Klavier und Martina Trumpp an der Violine brillierten..“
„Erinnern sich an das zauberhafte Klavierkonzert von Lisa Maria Schachtschneider..“
„Ausgezeichnet; auf höchst anspruchsvollem Niveau!...Schachtschneider hatte mit einem pianistischem Feuerwerk geglänzt.“
„Impulsiv und mit markantem Anschlag gestaltete Lisa Maria Schachtschneider aus Würzburg den ersten Satz der Rachmaninoff-Sonate b-moll opus 36, mit eindrucksvoller Emotionalität. “
„Ihre Deutung des zweiten und dritten Satzes der vierten Sonate von Prokofieff überzeugte durch klangliche Balancierung und architektonische Strenge.“
„..ihr Talent und vor allem ihre Ausdrucksstärke stellte sie ...in der Sonate op. 110 As-Dur von Ludwig van Beethoven eindrucksvoll unter Beweis.“
„Mit viel wohl dosiertem Pathos und Ausdruck, gemischt mit fein perlenden Läufen, gefiel Lisa Maria Schachtschneider mit Dimitri Schostakowitschs gleichfalls romantisch verträumten „Sechs Präludien aus op. 34“.“
„..und Lisa Maria Schachtschneider löst mit ihrer furios-virtuosen, dabei nie in blanke Vordergründigkeit abgleitenden Aufführung des Faust-Walzers von Liszt wahre Begeisterungsstürme aus..“
„..entfaltete sie funkelndes, ja durchaus beschwingtes Spiel. Den melodischen Mittelteil gestaltete sie mit besonderer Empfindungskraft leicht und duftig.“
„Mit zupackender Virtuosität mutierte die zierliche Künstlerin am Flügel zur Tastentiegerin, verzwickte Rhythmen und irrlichternde Läufe wie selbstverständlich meisternd“
„..Lisa Maria Schachtschneider glänzte...durch eine klug disponierte Dynamik und einem blendendes pianistischen Feuerwerk..“