Der Hauptakzent lag bei Clara Schumanns Klavierkonzert a-Moll op. 7, dessen Solopart Lisa Maria Schachtschneider in absolut bravouröser Manier darbot...Das Werk ist gespickt mit Schwierigkeiten, von Lisa Maria Schachtschneider souverän gemeistert, und weist dem Klavier über weite Strecken eine dominierende Rolle zu.
— Martin Hüsler, Appenzeller Zeitung, 17.06.2024
Der Leidenschaft und Musikalität, die Schachtschneider da entfesselte, konnte sich wohl niemand vom Publikum entziehen. Einerseits saß jeder Ton perfekt, andererseits kamen die Stimmungswechsel zwischen den – relativ kurzen – Sätzen perfekt zur Geltung. Man hat wohl in den vergangenen 30 Jahren der Konzertfreunde vieles Tolle und sehr Gute in Viechtach gehört, aber dieser Klavierabend wird wohl zum Besten gehören, was je dort erklang. Lisa Maria Schachtschneider hat die Zuhörer total mitgerissen, das hat Lust auf mehr gemacht, auf die Hoffnung, diese begnadete Pianistin zu gegebener Zeit wieder in Viechtach hören zu können.
— AUREL VON BISMARCK ANLÄSSLICH EINES RECITALS IN DER VIECHTACHER STADTHALLE, VIECHTACHER BAYERWALD BOTE, 25.04.2023
Frau Lisa Maria Schachtschneider erweckte am internationalen Tag der psychischen Gesundheit mit einem fulminanten Programm den Kawai-Flügel der Klinik aus dem Corona-bedingten Winterschlaf. Unter der Überschrift „No war“ moderierte sie ihr, der aktuellen politischen Situation angepasstes, Programm mit einer Komposition eines ukrainischen Komponisten (Viktor Kosenko) und eines russischen Komponisten (Sergei Rachmaninow). ...Die 24 abwechslungsreichen Kinderstücke von Kosenko, die als eine Art Klavierschule zur Übung verschiedener technischer Herausforderungen komponiert wurden, boten verschiedenste Charakter- und Stimmungsbilder, die mit großer technischer Perfektion dargeboten wurden. Frühe traumatische Erfahrungen des jungen Rachmaninow mögen zu den bedrückend düsteren Elementen der 2. Sonate mit absteigenden Ton-Bewegungen beigetragen haben. Rachmaninow hat vermutlich an einer manisch-depressiven Erkrankung gelitten. Lisa Maria Schachtschneider zeichnete die emotionalen Ausbrüche und Abstürze tief empfindend nach und meisterte die enormen technischen Schwierigkeiten dieses Ausnahmewerks mit Bravour, was ihr viel Beifall einbrachte.
— Dr. Fischer, Sigma-Zentrum, 12.10.2022
Aber dies bleibt eine kontrollierte, nie zum Selbstzweck ausartende Raserei, die den Inhalt stets über die Form stellt. Und am Ende den Eindruck gigantischer seelischer Erschütterung hinterlässt.
— Hans von Draminski, Nürnberger Nachrichten, 19.09.2022
Nach zwei sehr interessanten und virtuosen Eigenkompositionen von Torsten Laux, inspiriert von den Psalmen 23 und 100 (Der gute Hirte, Zum Dankopfer), folgte der Höhepunkt des Abends mit der „Rhapsody in Blue“ des amerikanischen Komponisten George Gershwin. Lisa Maria Schachtschneider fühlte sich perfekt in die mitreissend-swingende Ausdruckswelt des Jazz-Konzertes ein und interpretierte den Solo-Klavierpart inspiriert kraftvoll mit niemals hartem oder aufdringlichen Spiel und stellte so dem Klang der Orgel eine ganz eigene, höchst lebendige Ausdruckswelt gegenüber.
— Werdenberger&Obertoggenburger 13.05.2022
FEMINAE-the female in music ist für den deutschen “Opus Klassik” Preis nominiert!
— opusklassik.de, 3. Juni 2021
..und liess die Melodien von ganz fein flüsternd bis majestätisch und kraftvoll, dynamisch breit und eindrücklich durch den Raum schweben. Mit ihren Solopassagen begeisterte sie die Zuhörer.
— Max Pflüger anlässlich einer Aufführung von W. A. Mozarts Klavierkonzert KV 246, Der Rheintaler am 18.05.2021
Höchstbewertung in der Zeitschrift PIANONews für die Interpretation der Werke auf der CD FEMINAE-the female in music (sechs von sechs Punkten)
”..das hohe Niveau ihres Recitals zeigt, dass Frauen par excellence Gleichberechtigung in der Musik (und überall) beanspruchen können.
— Hans-Dieter Grünefeld, PIANONews, 03.05.2021
5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ im FONO FORUM für die CD FEMINAE-the female in music
Obwohl die Variationen verschiedene Stimmungen abbilden, bleibt in allen der melancholische Grundton erhalten. Schachtschneiders Interpretation ist dabei schnörkellos und stößt direkt zum emotionalen Kern vor. (...) Rund 150 Jahre trennen Komarovas Komposition von Fanny Hensels Introduction und Capriccio h-Moll, und doch wirkt die Anordnung hintereinander ganz natürlich, weil sich in Schachtschneiders Interpretation der zögerliche, suchende Gestus von Komarovas Stück in Hensels Introduction ganz logisch fortsetzt und sich dann auch wieder in Margrit Schenkers Stück zeigt.
— DOROTHEE RIEMER, FONO FORUM, 2. APRIL 2021
FEMINAE-the female in music ist ‘Recording of the Month’ im März 2021 bei Musicweb International
Not everyone spans the bridge between technical brilliance and a portrayal of the composer’s personality, the emotions and humanity. Lisa Maria Schachtschneider does exactly that. This is an outstanding recording debut of a brilliant German pianist. Highly recommended.
— Gregor Tassie, MusicWeb International, Recording of the Month March 2021
Very good indeed...the dark key of F-sharp minor is explored with considerable emotional intensity. The programme concludes with an impressive performance of Robert Schumann’s Carnaval,..The recorded sound for this SACD disc is excellent, and its presentation is also very nice. The booklet has texts in German and English and more pictures of Lisa Maria, of whom I am sure we will hear much more in the future.
— Dominy Clements, MusicWeb International, 04.03.2021
..Ein gelungenes CD-Debüt..Furios setzt Schachtschneider Hensels Introduktion und Capriccio h-Moll um..
— Verena Düren, Klassik Heute, 19.02.2021
FEMINAE-the female in music ist ‘Album der Woche’ beim Radio Berlin Brandenburg
15.02. - 21.02.2021
”Zu den bekanntesten Werken der Klavierliteratur zählen hauptsächlich Stücke männlicher Komponisten. Für die Pianistin Lisa Maria Schachtschneider ein Beleg dafür, dass Komponistinnen in der Klassikwelt nach wie vor unterrepräsentiert sind. Hier setzt die gebürtige Berlinerin mit ihrer Debüt-CD an: “Feminae. The Female in Music” , so der Titel. Mit Klaviermusik von fünf Frauen und einem Mann.
— Antje Bonhage, rbbKultur
grandiose Klaviermusik mit einem wunderbaren Bösendorfer Sound
— Platz 2 der Top 5 CD-Empfehlungen im Monat Februar 2021 im Journal Frankfurt, Christian Rupp
Es ist eine beeindruckende Aufnahme von einer Frau über Frauen, und im Booklet merkt man, hier ist irgendetwas anders..Ganz im Flow jedenfalls ist die junge Pianistin wenn sie die Klaviersonate von Elisabetta de Gamberini spielt,..
— Ines Pass in der Sendung “Treffpunkt Klassik” am 01.022021 im SWR 2
Musik von Frauen und Männern sollte gleichermaßen in der Klassik-Szene vertreten sein, sagt Pianistin Lisa Maria Schachtschneider. Auf ihrer CD “Feminae” hat sie dieses Prinzip umgesetzt. Ein Gespräch.
— Live-Gespräch mit Katja Ruppenthal in der WDR 3-Sendung "Tonart" am 01.02.2021
Ganz bewusst rückt sie dabei die Kompositionen von Frauen in den Mittelpunkt ihres Programms. Lediglich dem Werk von Clara Schumann stellt sie eines deren Mannes Robert zur Seite. Schachtschneider bezieht mit ihrer neuen CD nicht nur gesellschaftspolitisch Stellung, sondern beweist zudem künstlerische Vielfalt. Denn der Reigen an Kompositionen reicht über drei Jahrhunderte, vom Spätbarock bis in die Gegenwart.
— Marie-Theres Himmler am 25.01.2021 in der Sendung “Des Cis”, Radio Ö1
Die Pianistin, die in Berlin geboren wurde ..interpretiert diese Werke auf hohem pianistischem Niveau, stets transparent und plastisch, aber auch sehr klangfarbenreich und poetisch. Deutlichkeit und Prägnanz in der Darstellung lassen einen die stilistisch ganz verschiedenen Kompositionen wirklich entdecken. Begeisternd die manchmal kühne Harmonik von Clara Schumann,..
— MARTIN PREISSER ÜBER "FEMINAE-THE FEMALE IN MUSIC" IM ST. GALLER TAGBLATT. 28-01-2021
Lisa Maria Schachtschneider is one of the many young talented German pianists making her debut on record with a remarkable ARS release. Apart from her attractive and enchanting playing, there is something else that catches the eye and the ear: Her personal notes and choices for this recital. A statement? Yes!
— REVIEW OF "FEMINAE-THE FEMALE IN MUSIC" BY ADRIAN QUANJER (HRAUDIO.NET)- DECEMBER 30, 2020
Musikalische Sternstunde voller Virtuosität und Leidenschaft
— Christian Strauß, Rhein-Zeitung, nach einem Klavierrezital bei den "Edelstein-Serenaden" im Wappensaal Herrstein am 17.11.2019
Gebannt lauscht das Publikum dem ergreifenden Spiel der Pianistin. Dynamische Kontraste wurden von Schachtschneider maximal ausgelotet und die Atmosphäre dieser wunderbaren Klavierwerke in berührender Weise mit dem Publikum geteilt.
— Tageszeitung Werdenberger & Obertoggenburger nach einem Klavierrezital im Rahmen der Konzertreihe KiSSS (Kultur in Sennwald-Salez-Sachs) am 24.11.2019 in Salez
Ein rauschendes Klavierfest..sie beherrscht nicht nur ein weitgespanntes Ausdrucksrepertoire mit “sprechender” Artikulation und sehr subtiler Ausformung selbst kleinster Phrasen, sondern-viel wichtiger-die Vermittlung jener Wahrheiten, die zwischen den Notenzeilen stehen
— Hans von Draminski, Nordbayerische Nachrichten, nach einem Klavierrezital in der Oberfichtenmühle Rednitzhembach, 14.10.2019
Die einfühlsame Interpretation von so schwierigen Höhepunkten klassischer Klavierliteratur durch diese Pianistin wird man hierzulande hoffentlich noch öfter zu hören bekommen
— Theodor Looser, Rheintal-Zeitung, nach einem Klavierrezital im Rahmen des "Konzertzyklus Altstätten ,Schweiz, 30.05.2018
Für Mendelssohns Variations sérieuses op. 54, d-moll, komponiert 1842, ging es dann zum modernen Flügel in der Burgkapelle, da ihnen der Hammerflügel weder vom Tonumfang noch klanglich angemessen war. Hier kam Frau Schachtschneider ganze pianistische Kunstfertigkeit zum Tragen, deutlich war das Thema durch alle Variationen durchzuhören, ob weit auseinander oder eng geführt, ob langsam oder mit rasanter Geschwindgkeit. Es schien, als seien technische Probleme der Künstlerin ein Fremdwort. Riesige Sprünge, die eine große Treffsicherheit der ausführenden Künstlerin voraussetzen, wechseln sich ab mit schnellsten Repetitionen, „choralische Einfachheit“ mit schnellsten Läufen, Staccati und Sprüngen.
— Rotraud von Stromer-Baumbauer, Kritik nach einem Klavierrezital auf Burg Grünsberg bei Altdorf, 15.4.18
Die Besucher waren begeistert von der musikalischen Darbietung. Frau Schachtschneider überzeugt durch ihre präzise Technik, gepaart mit einem harmonischen Fluss, der sich in jedem ihrer aufgeführten Werke widerspiegelt. Insgesamt ein Kulturgenuss allererster Güte. Man spürt, dass Liszt und Schubert zu ihren Herzenskomponisten gehören. Einen herzlichen Dank für die großartige Darbietung.
— Daniel Tapp, Weikersheim, 2017
eine Sonate von Claude Debussy, bei der Lisa Maria Schachtschneider am Klavier und Martina Trumpp an der Violine brillierten..
— Elena Herde, Bad Brückenau 2012
Erinnern sich an das zauberhafte Klavierkonzert von Lisa Maria Schachtschneider..
— monatlicher Newsletter der Berliner Kultur-Bar-Galerie „NOYMAN MILLER“ (heute "Zig Zag Jazz Club Berlin"), am 16.01.2012
Ausgezeichnet; auf höchst anspruchsvollem Niveau!...Schachtschneider hatte mit einem pianistischem Feuerwerk geglänzt.
— Mainpost, Würzburg: Aus der Konzertkritik eines Klavierabends in der Serie „Walle goes Classic“ 20.01.2010
Impulsiv und mit markantem Anschlag gestaltete Lisa Maria Schachtschneider aus Würzburg den ersten Satz der Rachmaninoff-Sonate b-moll opus 36, mit eindrucksvoller Emotionalität.
— Rudolf Wesner, Mühlacker Tagesblatt, Anlässlich des Abschlusskonzertes eines Meisterkurses mit Prof. Glemser im Kloster Maulbronn am 8.9.07
Ihre Deutung des zweiten und dritten Satzes der vierten Sonate von Prokofieff überzeugte durch klangliche Balancierung und architektonische Strenge.
— Anlässlich eines Konzertes im Rahmen der „Russischen Klavierakademie“ in Murrhardt 2005
..ihr Talent und vor allem ihre Ausdrucksstärke stellte sie ...in der Sonate op. 110 As-Dur von Ludwig van Beethoven eindrucksvoll unter Beweis.
— Sabinje Henrichs, Anlässlich eines Klavierrecitals in Falkenstein im Taunus 2005
Mit viel wohl dosiertem Pathos und Ausdruck, gemischt mit fein perlenden Läufen, gefiel Lisa Maria Schachtschneider mit Dimitri Schostakowitschs gleichfalls romantisch verträumten „Sechs Präludien aus op. 34“.
— Thomas Nytsch, Anlässlich eines Konzertes im Steingraeberhaus Bayreuth 2004
..und Lisa Maria Schachtschneider löst mit ihrer furios-virtuosen, dabei nie in blanke Vordergründigkeit abgleitenden Aufführung des Faust-Walzers von Liszt wahre Begeisterungsstürme aus..
— Wolfgang G.P.Heinsch, Pegnitz Zeitung, Anlässlich eines Konzertes im Blindeninstitut Rückersdorf am 19.11.03
..entfaltete sie funkelndes, ja durchaus beschwingtes Spiel. Den melodischen Mittelteil gestaltete sie mit besonderer Empfindungskraft leicht und duftig.
— Mühlacker Tagesblatt, Anlässlich eines Konzertes im Rahmen der Klosterkonzerte Maulbronn am 23.6.03
Mit zupackender Virtuosität mutierte die zierliche Künstlerin am Flügel zur Tastentiegerin, verzwickte Rhythmen und irrlichternde Läufe wie selbstverständlich meisternd
— Fürther Nachrichten, Anlässlich eines Preisträgerkonzertes zur Verleihung des „Leonhard und Ida Wolf Gedächtnispreises“ am 14.5.03
..Lisa Maria Schachtschneider glänzte...durch eine klug disponierte Dynamik und einem blendendes pianistischen Feuerwerk..
— Anlässlich einer Soiree in der Kulturscheune Schnaittach am 17.9.02